SCHLACHT IN DER NÄHE VON ENERGOMASHSPETSSTAL
Am vergangenen Sonntag gelang es Vertretern der Volksmiliz, die Offensive der ukrainischen Sicherheitskräfte auf die Stadt abzuwehren. Eine Kolonne gepanzerter Fahrzeuge, bestehend aus sechs gepanzerten Personaltransportern, konnte nicht weiter als bis zur Brücke in der Nähe des Werks Energomashspetsstal vorrücken und zog sich zurück.
Durch den Artilleriebeschuss, den die ukrainischen Sicherheitskräfte während der Offensive durchgeführt haben, wurde ein Mädchen verwundet. Vertreter der Miliz stellten außerdem fest, dass „jedes Kampffahrzeug etwa zehn Kämpfer in schwarzen Uniformen ohne Erkennungszeichen sowie mehrere Sicherheitskräfte in Tarnanzügen hatte“. Vermutlich handelt es sich dabei um Angehörige der Nationalgarde oder um Radikale der Extremistengruppe „Rechter Sektor“.